nicht kleinlich sein
keine zurückhaltung
vollundganz
sich nicht verdächtig machen
der angst
vor berührung
nicht kleinlich sein
keine zurückhaltung
vollundganz
sich nicht verdächtig machen
der angst
vor berührung
was mich zusammenhält?
der schmerz
banal
aber wahr.
in schönschrift
ich kanns nicht ertragen
ich kanns nicht zulassen
ich kanns nicht erlauben
es kann nicht sein
einfach mal
schön.
die ecken
runden
wohlfühlen
in der weichen
fortführung
des bekannten
die spitzen
abklemmen
unrast einebnen
in der gleichmäßigkeit
des durchschnittlichen
es sich bequem machen
in der nichtigkeit
des immerschon
da gewesenen
hier ist kein strom
keine bewegung
kein fortgang
nur: still halten.
(soviel versäumtes)
ich mache mir angst
duft der bäume
(und angst)
stimmen der Vögel
(und verfall)
warmer wind
(und tod)
in den haaren
(in den knochen)
die beste aller möglichen welten
(die einzige)
das bild
sie dort am steg
rauscht durch meinen kopf
ohne hoffnung
verwirbelt
ganz allein
wie in einer schneekugel
entschlossen
nur dass der schnee
es soll aufhören
sich nicht legt
(alleswirdgut)
alle zeit der welt
wie sie sich wohl anhört
ist zuviel
wie sie sich wohl anfühlt
ist nicht jetzt
wie sie sich wohl bewegt
ist nicht augenblicklich
wie sie mich wohl ansieht
ist in jeder nacht
wie sie mich wohl berührt
bei mir
und erblicke
mich
und
bin gerührt
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